Wer kennt es nicht, das mulmige Gefühl, wenn man beim Buchbinden die Ecken zuschneiden soll?! Ist zuviel ab oder zu wenig? Welches ist die beste Methode? Diagonal oder doppelt gelegt…
Schluss damit – ab sofort gibt es bei uns wieder den “perfect trim ruler” – ein kleines Werkzeug mit großem Nutzen.
So sieht es aus – klein, aber durch die neongrüne Farbe immer gut zu finden.
Und so funktioniert es:
Zuerst ermittelt Ihr die Dicke Eurer Graupappe, indem Ihr “the perfect trim ruler” senkrecht an die Graupappe stellt und so lange dreht, bis Ihr die annähernde Dicke gefunden habt. In meinem Fall sind das 0.625 inch. Meine Pappe habe ich als 2mm Pappe gekauft.

Anschließend klebt Ihr die Graupappe auf Euer Bezugspapier, das Ihr an allen Seiten ca. 2-3 cm größer zugeschnitten habt als die Graupappe.

Wählt nun die Stärke, die eine Einheit größer ist, als die Dicke der Graupappe (in meinem Fall nun .125 inch) und legt “the perfect trim ruler” so auf, dass die eingezeichneten Ecken genau auf der Graupappe liegen.

Nun könnt Ihr diese Diagonale direkt mit dem Cutter oder dem Rollschneider abschneiden, oder Ihr verwendet einen Bleistift und anschließend die Schere.

Die Ecken wie gewohnt einschlagen – immer die gegenüberliegenden Seiten nach einander – nicht im Uhrzeigersinn kleben – und fertig ist die Außenseite Eures bezogenen Buchcovers.

The Perfect Trim Ruler könnt Ihr natürlich auch bei uns kaufen – ich will Euch ja nicht nur neugierig machen – und zwar hier.
Einen schönen sonnigen Tag und liebe Grüße
Nicole
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